Führende Millennials
Der Umgang mit Millennials ist schwierig. Wie lassen Sie Millennials in Ihrem Unternehmen...
Die Kunst des Verhandelns mag angeboren sein, kann aber durchaus erlernt werden. In diesem Blog geben wir wichtige Tipps, um Sie zu einem hervorragenden Verhandlungsführer zu machen!
Verhandeln ist ein Beruf für sich. Dies wurde diese Woche in Belgien mehr als einmal deutlich. Nach sechs langen Verhandlungsjahren wurde endlich eine Einigung über den Verteilungsplan für die Verteilung von 6 Flüchtlingen auf die belgischen Gemeinden erzielt. Nun sind unsere südlichen Nachbarn dafür bekannt, etwas langatmig zu sein und manchmal lange verhandeln zu können, aber 5.000 Jahre sind eine sehr lange Zeit. Vor allem vor dem Hintergrund der aktuellen Flüchtlingskrise.
Der Mensch verhandelt sein ganzes Leben lang, schon in jungen Jahren. Die unterschiedlichen Situationen in allen Lebensphasen erfordern dies. Ob es um den Austausch von Fußballbildern, das Feilschen im Urlaub oder Vertragsverhandlungen geht. Verhandlungen sind von entscheidender Bedeutung und können Sie bei Verträgen sicherlich weit bringen. Daher ist es gelinde gesagt seltsam, dass Verhandlungen für viele Berufstätige nicht mehr eine selbstverständliche Fähigkeit sind. Gerade jetzt, wo es in wirtschaftlich schwierigen Zeiten noch wichtiger geworden ist, die Kunst des Verhandelns zu beherrschen.
Gehören Sie zu der Person, die in einem niederländischen Bekleidungsgeschäft sogar um Jeans feilscht? Oder sind Sie kein echter Verhandlungsführer? Sehen Sie, wie viel Spaß das Spiel macht, oder empfinden Sie während einer Verhandlung stellvertretend Schamgefühle? Die Kunst des Verhandelns mag angeboren sein, kann aber durchaus erlernt werden. Zwei Grundsätze stehen im Mittelpunkt:
Wie kann man sich richtig für die eigene Sache einsetzen, ohne starr zu wirken und ohne Kompromisse bei den gesetzten Zielen einzugehen? Verhandeln ist immer ein Geben und Nehmen. Sie legen vorab für sich selbst das erforderliche Mindestergebnis fest, sodass Sie wissen, wie weit Sie gehen können.
Ein sehr wichtiger Verhandlungsgrundsatz ist, dass es niemals persönlich werden sollte. Stehen Sie für Ihre Sache ein, ohne einen persönlichen Rachefeldzug zu führen oder sich angegriffen zu fühlen. Es geht rein ums Geschäft!
Geborene Verhandlungsführer trifft man nicht alle Tage. Sie sind rar, selbst in der Unternehmenswelt. Selbst erfahrene Verkäufer mögen echte Verhandlungen oft nicht. Natürlich keine Katastrophe, aber wir können viel von echten Top-Verhandlungsführern lernen. Wir sehen selten Verhandlungsführer wie Ruud Lubbers. Es war Lubbers, der den Grundstein für ein einzigartiges Kabinett legte, das niemand für möglich gehalten hätte. Eine Zusammenarbeit zwischen CDA und VVD mit erträglicher Unterstützung des PVV. Unsere 10 Verhandlungsgebote basieren auf der Erfahrung von Lubbers. Vielleicht können Sie sie in Ihrer täglichen Arbeit und bei Verhandlungen anwenden.
Vielleicht der wichtigste der Liste. Für Verkäufer ist es immer schwierig, 100 % ehrlich zu sein. Es ist verlockend, Ihr Unternehmen besser erscheinen zu lassen, als es ist. Tun Sie es nicht, sonst landet es wieder auf Ihrem Teller.
Ein guter Verhandlungsführer kann sich in seinen Gegner hineinversetzen. Nicht mit dem Ziel, Empathie für die andere Partei zu empfinden, sondern vor allem, um einschätzen zu können, wie Ihr Gegner auf verschiedene Situationen reagieren kann.
Egal wie unrealistisch oder dumm die Reaktion einer Person auch sein mag, demütigen Sie niemals Ihren Gegner. Auch wenn es Ihrer Meinung nach in den Verhandlungen zu weit geht. Demütigung macht es persönlich. Niemand kann bei Verhandlungen einen persönlichen Rachefeldzug betreiben.
Sehr einfach. Kennen Sie Ihre Datei! Wissen Sie, mit wem Sie es zu tun haben und wie diese Person ist. Informieren Sie sich über seine Beweggründe und seine Vergangenheit, damit Sie optimal vorbereitet sind.
Es besteht eine gute Chance, dass das idealste Ergebnis, das Sie sich vorgestellt haben, nicht realisierbar ist. Verhandeln ist immer ein Geben und Nehmen. Stellen Sie daher sicher, dass Sie mehrere Szenarien parat haben, die zu einer Einigung führen könnten, in der Ihre Interessen zufriedenstellend vertreten werden.
Der Respekt Ihres Gegners ist für Ihre Position in der Verhandlung von großer Bedeutung. Wenn die Gegenpartei das Gefühl hat, dass Sie bestimmte Fehler machen, verlieren Sie an Prestige und Ihre Machtposition in der Verhandlung nimmt ab.
Sie gehen davon aus, dass Sie in der Verhandlung respektiert werden. Normalerweise ist das der Fall, manchmal auch nicht. Verlieren Sie auf keinen Fall den Respekt vor der anderen Person und ihren Interessen. Möglicherweise liegen Ihre Interessen zu weit auseinander, um eine Einigung zu erzielen. Es kann kein Problem auftreten. Respektloses Verhalten vereitelt alle möglichen Gespräche in der Zukunft.
Seien Sie sich immer darüber im Klaren, dass die andere Person ein Spiel spielen kann. Manchmal können Verhandlungsführer gut agieren. Versuchen Sie also, es zu erkennen, wenn die andere Person sich verhält. Wer lügt, zeigt oft viele körperliche Anzeichen, schauen Sie genauer hin.
Verhandlungen und Zeitdruck passen nicht gut zusammen. Verhandeln Sie niemals unter Zeitdruck. Normalerweise wird es Ihren Ergebnissen keinen Nutzen bringen.
Verhandeln mag ein Spiel sein, aber bleiben Sie immer Sie selbst. Geben Sie nicht vor, anders oder besser zu sein, und achten Sie auch darauf, dass Sie Ihre Interessen ehrlich darlegen. Transparenz und Ehrlichkeit halten auch in Verhandlungen am längsten.
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